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16.07.2006: Die 2000 im Visier der Bären


langfristiger Chart

Wie an dieser Stelle erwartet gab der compx in der Vorwoche (sogar sehr deutlich) nach. Gleich zu Wochenbeginn durchbrach die Notierung den kurzfristigen Aufwärtstrend nach unten. Im weiteren Wochenverlauf sackte der Index dann kräftig ab, im Wochenvergleich ein Rückgang um 93 Punkte bzw. 4,4 Prozent.

Die in den Wochen zuvor erlebte Aufwärtsbewegung stellte einen geradezu mustergültigen Pullback dar. Dabei kletterte die Notierung nochmals bis zu der durchbrochenen längerfristigen Aufwärtstrendlinie und dem massiven Widerstand bei 2200 Zählern, bevor der Index jetzt dynamisch auf ein neues Jahrestief steuerte. Charttechnisch ergibt sich daraus ein düsteres Bild. Anleger können allenfalls hoffen, dass die runde und auch psychologisch wichtige Marke von 2000 Punkten die Bären zähmen kann.


mittelfristiger Chart

Das untere Schaubild nährt diese Hoffnung, da der compx kurzfristig stark überverkauft ist. Darauf deuten sowohl der Stochastik Oszillator als auch die nach unten aus den Bollinger Bändern (Tagesbasis) ausgebrochene Notierung hin. Allerdings deutet sich damit noch keine unmittelbare Aufwärtsreaktion an, ganz zu Schweigen von einer Trendwende.

Wer noch auf eine Rückkehr über die wichtige Marke von 2200 Zählern geglaubt hatte, dürfte in der Vorwoche jäh aus seinen Träumen gerissen worden sein. Nach dem jüngst markierten neuen Jahrestief deutet die Charttechnik weiter nach unten. Aktuell ist die Notierung auf dem Niveau des Tiefs vom Oktober letzten Jahres angelangt, darunter liegt der nächste Support bei der runden 2000er-Marke. Die nächst tiefere, tragfähige Unterstützung findet sich dann erst wieder bei etwa 1900 Punkten. Durchaus mögliche Aufwärtsreaktionen bedeuten keine Entwarnung.


kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze


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