Auch der
untere Chart auf Tagesbasis spricht nicht gegen weiter sinkende Kurse. Der
MACD steht weiter auf Verkaufen, der Stochastik befreite sich trotz per Saldo
nachgebender Notierungen klar aus der überverkauften Zone. Und auch das
stark fallende untere Bollinger Band bei derzeit 1989 Zählern eröffnet
weiteres Abwärtspotenzial.
Insofern sollten Anleger auch in der kommenden Woche den Blick nach unten
richten. Ein Abtauchen unter 2000 Zähler wäre keine Überraschung.
Zwischenzeitliche Aufwärtsbewegungen, durchaus auch recht kräftig
wie am vergangenen Mittwoch, sind denkbar, besitzen jedoch reinen Erholungscharakter.
Autor: Oliver Schultze