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16.09.2007: Noch keine echte Entspannung

 

langfristiger Chart

Die an dieser Stelle gegebene Warnung vor fallenden Kursen bei den deutschen Blue Chips erwies sich als etwas überzogen, denn nur am Montag gab der DAX weiter nach. Dann drehte der Index schon knapp oberhalb des erstgenannten Supports (7350) wieder nach oben und erarbeitete sich im Wochenverlauf sogar eine kleine positive Bilanz von 61 Punkten bzw. 0,8 Prozent.

Trotz der moderaten Kursgewinne kann von Entspannung jedoch keine Rede sein. Das mittlere Schaubild zeigt deutlich, dass der seit Sommer letzten Jahres bestehende Aufwärtstrend nun ernsthaft angekitzelt ist. Nur knapp darunter verläuft auch der länger zurückreichende und damit wichtigere Aufwärtstrend, der seit dem Jahr 2003 Gültigkeit besitzt. Damit folgt der DAX zwar noch dem Aufwärtstrend, aber bereits recht geringe Kursverluste würden den Durchbruch der Trendlinien bedeuten und ein mittelfristiges Verkaufsignal liefern.

mittelfristiger Chart

Im unteren Chart ist gut die Fortsetzung der seit Ende Juli bestehenden Seitwärtsbewegung zu erkennen. Dabei erwachten in der Vorwoche die alten Unterstützungs- bzw. Widerstandslinien bei 7370 und 7540 Zählern zu neuem Leben - innerhalb dieser Spanne bewegte sich der DAX. Momentan weist der Stochastik nach einem mustergültigen Kaufsignal noch aufwärts, allerdings trifft die Notierung auf dem Weg nach oben auf zahlreiche Widerstände: bei 7540, 7600/30 und 7725 Punkten. Insofern scheint das Aufwärtspotenzial auch weiterhin begrenzt, eine fulminante Rallye deutet sich nicht an.

Zusammengefasst dauert das Tauziehen zwischen Bullen und Bären an, wobei sich die Bullen trotz der jüngsten Kursgewinne nicht gerade in einer beneidenswerten Lage befinden. Angesichts der Nähe zu den bedeutenden längerfristigen Aufwärtstrendlinien stehen die Bullen vielmehr unmittelbar vor dem Abgrund. Solange der Index jedoch nicht spürbar nachgibt, sind weitere (moderate) Kursgewinne denkbar - bei merklich nachgebenden Kursen droht dann aber schnell ein heftiger Abwärtsschub.


kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze


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