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16.12.2007: Das Allzeithoch bleibt eine große Hürde

langfristiger Chart

Wie an dieser Stelle erwartet hatten die deutschen Blue Chips ihr Aufwärtspotenzial bereits weitgehend ausgeschöpft. Zwar legte der DAX bis zur Wochenmitte noch etwas zu, verfehlte aber sein Allzeithoch und fiel unter die Marke von 8000 Zählern zurück. Im Wochenvergleich ein Minus von 46 Punkten bzw. 0,6 Prozent.

Im Schaubild auf Wochenbasis ist jetzt gut zu erkennen, wie der Index im Bereich der eingezeichneten Widerstandslinie nach unten abprallte. In Verbindung mit dem recht langen Docht der Wochenkerze lässt dies vorerst bröckelnde Notierungen erwarten. Auch wenn der längerfristige Aufwärtstrend, der im oberen Chart eingezeichnet ist, dabei schnell in Gefahr gerät - der mittlere Chart genehmigt dem DAX eine Abwärtsbewegung bis auf rund 7200 Zähler, ohne dass sich daraus gravierende negative Chartsignale ergeben.

mittelfristiger Chart

Auch das untere Schaubild weist jetzt eher auf fallende Kurse bei den deutschen Standardwerten hin. Der Ausbruch aus dem Abwärtstrend, der an dem Kursverlauf seit dem Allzeithoch im Juli anliegt, misslang. Die Notierung kehrte rasch wieder unter die Trendlinie zurück, und nun weisen sowohl das MACD-Histogramm als auch der Stochastik Oszillator abwärts. Die nächst tiefere Unterstützung trifft der DAX bei rund 7800 Punkten. Sollte auch dieser Support nach unten durchbrochen werden, trifft der Index im Bereich zwischen 7400 und 7600 Zählern auf ein Bündel an Unterstützungen - in diesen Bereich könnte eine mögliche Abwärtsbewegung führen.

Nachdem der DAX ein weiteres Mal, nicht gerade überraschend, im Bereich des Allzeithochs scheiterte, sollten Anleger sich jetzt zunächst nach unten orientieren. Eine Jahresendrallye ist derzeit nicht greifbar, erst nach einem Durchbruch der Marke von 8150 Punkten winken wieder spürbare Kursgewinne. Vorerst liegen jedoch die Unterstützungen bei 7800 und 7600 Zählern im Visier.


kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze


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