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19.08.2007: Volatiles Verschnaufen

 

langfristiger Chart

Am Montag rettete sich der DAX zunächst wieder über die Marke von 7370 Zählern und entspannte damit die heikle Lage. Auf deutliche Kursgewinne warteten die Anleger erwartungsgemäß vergeblich, und die Nervosität der Marktteilnehmer blieb hoch. Nach einem sehr volatilen Freitag beendeten die deutschen Blue Chips die Woche dann mit einem kleinen Plus von 35 Punkten bzw. 0,5 Prozent.

Per Wochenschlusskurs behauptete der DAX damit den Aufwärtstrend, der seit Sommer letzten Jahres besteht und im Chart auf Wochenbasis eingezeichnet ist. Dies ist erfreulich, allerdings würde ein Durchbruch der recht nahen Trendlinie nach unten umgehend spürbares Abwärtspotenzial freisetzen. Das Risiko weiterer Kursverluste bleibt damit hoch, ein neues mittelfristiges Kaufsignal ist vorerst nicht greifbar.

mittelfristiger Chart

Im unteren Schaubild auf Tagesbasis kitzelt die Notierung nun an der abwärtsgerichteten Trendlinie, die an dem Kursverlauf seit Mitte Juli anliegt. Bei einem Durchbruch nach oben warten allerdings schon bei rund 7500 Zählern eine Widerstandslinie und das mittlere Bollinger Band. Bei gut 7600 Punkten liegen dann die Hochpunkte von Ende Juli und August als weiterer Widerstand. Nur wenn der DAX dieses Widerstandsbündel klar nach oben durchbricht, können Anleger auf eine etwas kräftigere Erholung setzen. Die beiden dargestellten Indikatoren sind im Hinblick auf die weitere Marschrichtung derzeit wenig hilfreich.

Trotz der jüngsten Stabilisierung kann bei den deutschen Standardwerten noch keine Entwarnung gegeben werden, die Gefahr eines neuen Abwärtsschubs bleibt bestehen. Solange sich die Notierung innerhalb der seit Wochen gültigen Range zwischen 7200 und 7600 Zählern bewegt, dürften die von nahezu täglich wechselnden Emotionen gelenkten Richtungswechsel andauern. Erst mit einem Ausbruch aus dieser Spanne sollte der DAX wieder eine Richtung für mehrere Tage einschlagen, bei einem Ausbruch nach unten droht dann ein Rückgang deutlich unter 7000 Punkte.


kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze


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