Kurzfristig
ist die Lage dagegen heikel. Mit der Rückkehr in die vorherige Trading-Range
besteht jetzt die Möglichkeit, dass es sich bei dem vorherigen Ausbruch
nach oben um einen Fehlausbruch handelte. Dann wäre mit spürbaren
Kursverlusten zu rechnen. Auch der MACD steht nun unmittelbar vor einem Verkaufsignal.
Daher sollten Anleger die weitere Kursentwicklung jetzt mit Argusaugen beobachten:
Bei einer schnellen Rückkehr über 2470 Punkte entspannt sich die
Lage deutlich. Durchbricht der Index dagegen auch die untere Begrenzung der
Handelsspanne bei knapp 2400 Zählern, droht ein schärferer Kursrückgang.
Während mittelfristig betrachtet die Ampeln weiter auf grün stehen,
gibt die sehr kurzfristige Entwicklung durchaus Anlass zur Sorge. Neupositionierungen
sollten zurückgestellt werden, bis der Schlusskurs wieder über 2470
Punkten liegt.
Autor: Oliver Schultze