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26.08.2007: Orientierungsphase dauert an

 

langfristiger Chart

Der DAX setzte in der vergangenen Woche den am Freitag zuvor begonnenen Erholungskurs fort. Dabei verweilte der Index weiterhin innerhalb der Spanne zwischen 7200 und 7600 Zählern, und legte dabei im Wochenvergleich um 129 Punkte bzw. 1,7 Prozent zu.

Die moderaten Kursgewinne bedeuten in den beiden oberen Schaubildern keine neuen Impulse für die deutschen Blue Chips. Den seit Mitte letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrend hat der DAX behauptet, jedoch scheiterte der jüngste Anstieg knapp unterhalb des mittleren Bollinger Bandes (Wochenbasis). Letztlich kann auch der Anstieg der letzten Woche nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Kurs nur knapp oberhalb der seit 2006 und 2003 bestehenden Aufwärtstrendlinien verläuft. Trotz der jüngsten Aufwärtstendenz bleibt daher das Risiko eines weiteren Abwärtsschubs hoch.

mittelfristiger Chart

Das untere Schaubild zeichnet ein durchwachsenes Bild. Zwar durchbrach die Notierung den seit Mitte Juli gültigen Abwärtstrend, dies gab den Bullen bisher jedoch keinen deutlichen Kraftschub. Zuletzt scheiterte der DAX an der leicht abwärtsgerichteten Trendlinie, die an der Kursbewegung seit Ende Juli anliegt. Dem recht frischen Kaufsignal des MACD steht ein schon wieder überkaufter Stochastik gegenüber. Damit ist die Lage auf kurzfristige Sicht weiter offen, nachhaltige Bewegungen sind aus charttechnischer Sicht unverändert erst nach einem Ausbruch aus der Handelsspanne zwischen 7200 und 7600 Zählern zu erwarten.

Die Orientierungsphase des DAX, und damit das Tauziehen zwischen Bullen und Bären auf recht engem Raum, dauert an. Trotz der erfreulichen Tatsache, dass der Index seit rund 4 Wochen per Saldo seitwärts pendelt, bleibt aber das Risiko einen neuen Abwärtsschubs hoch. Sollte der Index dann unter das Augusttief bei knapp 7200 Punkten fallen, wären längerfristige Aufwärtstrends nach unten durchbrochen und Anleger müssten auch auf Sicht der folgenden Monate mit nachgebenden Notierungen bei den großen deutschen Aktien rechnen. Entspannung und auch weiteres Aufwärtspotenzial brächte ein Anstieg über 7600 Zähler.


kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze


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