Die letzten Ausläufer des Börsenjahres 2007 führten den Dow
wieder abwärts. Dieser Trend verstärkte sich dann in den ersten
Handelstagen des Jahres 2008. Nachdem die amerikanischen Blue Chips gleich
am 02.01. die Chartmarke von 13.270 Punkten unterschritten, sackte der Dow
kräftig durch. Inzwischen hat der Kurs auf der nächst tieferen Unterstützungsmarke
bei 12.800 Punkten aufgesetzt.
Auf Basis
der klassischen Charttheorie besteht hier eine gute Chance auf eine zumindest
kurzfristige, aufwärts gerichtete Gegenbewegung. Die Indikatoren stützen
diese positive Prognose allerdings nicht. Beide MACDs deuten klar abwärts,
und auch der Stochastik-Oszillator konnte noch nicht über seine Signallinie
ansteigen. Die Erwartung steigender Kurse stützt sich daher nur auf die
relativ hohen Verluste in der letzten Woche und die jetzt erreichte Supportlinie.
Wer gerne spekuliert, sollte zu Wochenbeginn auf ein mögliches Intra-Day-Reversal
im Dow achten, und kann dann kurzfristig auf steigende Notierungen setzen.
Das mögliche Erholungspotenzial reicht bis in den Bereich zwischen 13.170
und 13.270 Zähler. Ein Stopp-Loss empfiehlt sich zwischen 12.600 und
12.700 Punkten.