Die europäischen Standardwerte sackten in der vergangenen Woche kräftig
ab. Nachdem der EuroStoxx am Dienstag mit Schwung unter seinen Support bei
4200 Zählern gefallen war, gab es auch im Bereich der Tiefpunkte aus
dem August letzten Jahres (im Bereich zwischen 4029 und 4062 Punkten) kein
Halten. Im Wochenvergleich schlägt ein Verlust von 230,10 Punkten zu
Buche. Das entspricht mehr als 5,4 Prozent.
Angesichts
dieser Verkaufspanik muss nun auf mittelfristiger Basis nach den nächsten
Unterstützungen Ausschau gehalten werden. Dabei fällt die Marke
im Bereich von 3900 Zählern ins Auge. Eine vorsichtige Strategie aus
technischer Sicht wäre es, die bestehende Put-Position an dieser Stelle
mit einem Limit zu versehen. Wer es progressiver mag, kann die Position
spekulativ in Calls drehen, wenn der EuroStoxx im Bereich dieses Supports
nach oben drehen sollte (Stopp-Loss für Calls im Bereich knapp unter
3900 Punkte platzieren).
Autor: Lutz Mathes