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27.01.2008: Puts nun abstoßen

langfristiger Chart


Der EuroStoxx Kursindex crashte gleich zu Beginn der vergangenen Woche. Dank der Erholung zu Wochenschluss verringerte sich das Minus auf 218.1 Punkten (-5,46 Prozent). Im Tief hatte der Verlust aber fast 12 Prozent betragen.

Die in der vergangenen Analyse erwähnte Unterstützung bei 3900 Punkten wurde im freien Fall durchschlagen. Der Index fand erst bei 3530 Zählern einen Boden. Auf Basis des langfristigen Schaubildes wird der Umfang der Kursverluste am besten klar: Der Index für die europäischen Standardwerte bewegt sich auf dem Niveau von Mitte 2006 - und unter der grau eingezeichneten langfristigen Supportzone. Die Tatsache, dass nach der Aufwärtsreaktion am Donnerstag dann gleich wieder Gewinnmitnahmen einsetzten, ist negativ zu werten.

mittelfristiger Chart

Nach solchen erratischen Kursbewegungen dürfte sich die Mehrheit der Investoren zunächst abwartend verhalten. Rein auf Basis der klassischen Charttheorie bewegt sich der Index im oberen Viertel zwischen dem nun als Widerstand wirkenden Bereich um 3900 Zähler und dem neu entstandenen Support bei 3530. Nimmt man die Indikatoren hinzu, zeigt sich zwar beim Stochastik eine untere Wende, der MACD ist aber weit von einem Kaufsignal entfernt.

Ein kurzfristiges prozyklisches Kaufsignal für Zocker ergäbe sich bei einem Anstieg über 3900 Zähler. Sollte der Index hingegen an dieser Marke scheitern, können spekulativ eingestellte Anleger noch einmal vorsichtig auf Puts setzen. Für konservativ operierende Anleger drängen sich hingegen derzeit keine Investments auf. Wer noch auf Puts sitzt, sollte diese aufgrund der nun mit Sicherheit zurückgehenden Volatilität veräußern.

kurzfristiger Chart

Autor: Lutz Mathes


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