Auf kurzfristige
Sicht könnte hingegen das Konsolidierungsdreieck im unteren Schaubild
die Richtung vorgeben. Hierzu sollte die Notierung aber möglichst rasch
aus der Formation ausbrechen, andernfalls liegt eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung
in der Luft. Sollte der Nasdaq Composite in den nächsten Tagen aus dem
Dreieck ausbrechen, können sich Anhänger eines Postionstrades in
Ausbruchrichtung positionieren. Aus charttechnischer Sicht bleibt jedoch zu
beachten, dass bei einem Ausbruch nach unten das rechnerische Kursziel deutlich
unterhalb des Supports von 2200 Zählern liegt - somit droht dann sogar
ein weitreichendes Verkaufsignal.
Noch aber ist es nicht soweit, und auch ein Ausbruch nach oben ist schließlich
nicht ausgeschlossen. Daher sollten Anleger den Verlauf in den kommenden Tagen
genau beobachten und einen möglichst dynamischen Ausbruch um mehr als
nur ein paar Pünktchen herbeisehnen.
Autor: Oliver Schultze