Der Dow pendelte in der vergangenen Woche in enger Bandbreite seitwärts.
Das minimale Wochenplus von 32,8 Punkten (0,3 Prozent) war dem Anstieg in
der letzten Handelsstunde am Freitag geschuldet.
Zuvor hatte der Index
für die 30 größten US-Werte intraday den kurzfristigen Aufwärtstrend
seit dem Tief im Januar verletzt, was technisch eher bearish zu werten ist.
Am ehesten lässt sich das aktuelle Geschehen mittelfristig als Konsolidierung
nach den vorangegangenen Kursverlusten einordnen. Die Marktteilnehmer verhalten
sich mehrheitlich abwartend.
Positiv ist
dabei der MACD im unteren Schaubild einzuordnen, der sich wacker über
seiner Signallinie hält. Dennoch sind kurzfristige Ausschläge nach
unten nicht auszuschließen, so dass sich Anleger in dem richtungslosen
Markt eher an den bewährten Chartmarken orientieren sollten.
Das heisst, für ein tragfähiges technisches Einstiegssignal sollte
der Index möglichst noch einmal in den Bereich des Supports zwischen
12.000 und 12.120 Punkten (dort verläuft aktuell das untere Bollinger-Band)
zurückkommen (und ihn anschließend nicht nennenswert nach unten
brechen). Auf dem aktuellen Niveau zwingen sich noch keine Engagements auf.