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      Woche die Charttechniker. Zunächst gelang - wie an dieser Stelle erwartet 
      - der Ausbruch nach oben. Doch in der zweiten Wochenhälfte zogen dann 
      negative Vorgaben aus den USA den Index wieder abwärts. Die so hoffnungsvoll 
      begonnene Handelswoche endete mit einem leichten Minus von 12,6 Punkten.
      
      
 
 
      
Für 
      das in der letzten Analyse prognostizierte Einstiegssignal in Form eines 
      Stopp-Buy bei Ausbruch aus dem Dreieck war diese Entwicklung alles andere 
      als ein erfolgreicher Trade. Nachdem der EuroStoxx an der Widerstandslinie 
      bei 3900 Punkten scheiterte, wurde am Freitag das Stopp-Loss-Limit ausgelöst. 
      Der Index hängt damit trotz der beendeten Dreiecksformation in einer 
      Konsolidierungsphase fest. So gelten als potenzielle untere Wendepunkte 
      wieder die alten Supportmarken bei 3720, 3678 und das Jahrestief im Bereich 
      unterhalb von 3544 Punkten. Als Widerstand bleibt der Bereich um 3900 Zähler 
      entscheidend. 
      
      

Autor: Lutz Mathes