Die Ölnotierung kam in der vergangenen Woche spürbar zurück. Die an dieser Stelle empfohlene Stopp-Loss-Marke von 105 Dollar pro Barrel Nordseeöl wurde gleich letzten Dienstag nach unten gerissen.
Nun muss sich zeigen, ob
die Gewinnmitnahmen den Ölpreis auch unter den Supportbereich zwischen
96,0 und 97,7 Dollar pro Barrel durchsacken lassen. In diesem Fall können
Anleger, die das Risiko nicht scheuen, auf Puts setzen. Nächstes Kursziel
wäre der Aufwärtstrend seit Januar 2007, der aktuell bei 91 Dollar
verläuft. Der MACD hat durch die jüngsten Kursverluste seine Signallinie
nach unten geschnitten, was auf Sicht der nächsten Wochen für weiter
fallende Notierungen spricht und damit dem bearishen Szenario weiteres Gewicht
verleiht.