Der Ölpreis, gemessen am Brent Nordseeöl, konnte in der vergangenen Woche wider Erwarten zulegen. Noch vor Erreichen der Supportzone zwischen 95 und 98 Dollar pro Barrel begann die Notierung zu klettern.
Der MACD im mittleren Chart
hat dadurch aber noch nicht seine Signallinie überwinden können -
noch bleibt die Indikatorenlage daher bearish. Entscheidend wird die Marke von
107,44 Dollar sein, also dem Allzeithoch von Mitte des Monats. Im Moment erscheint
die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Kurse bei dieser Marke erneut nach
unten drehen, was das Setup einer mittelfristigen oberen Trendwendeformation
in Form eines Doppel-Topps mit sich brächte. Sollten die Kurse in dieser
Woche also erneut nach unten drehen, können Mutige schon spekulativ auf
Puts setzen (Stopp-Loss bei ~107,50 Dollar setzen). Alle anderen warten noch
ab, dass die Trendwendeformation mit einem Fall unter den grau eingezeichneten
Support bei 95 Dollar vollendet wird.