Der Dow konnte bis Dienstag vergangener Woche noch etwas an Höhe
gewinnen, fiel aber dann wieder zurück. Per Saldo schloss
er die Woche mit einem Minus von 381 Punkten ab (4,1 Prozent).
Der Markt präsentiert sich also durchaus noch recht volatil,
auch wenn die Ausschläge im Vergleich zu dem Geschehen bis
vorletzte Woche rein optisch moderat erscheinen.
Im
unteren Schaubild bewegt sich der Index für die 30 US-Blue-Chips
wieder in der Mitte seiner breiten Tradingrange zwischen 8140
und (neu nach oben angepasst) 9625 Punkten. Nach dem Abpraller
am oberen Bollinger Band ist der Index nun wieder auf dem Weg
nach unten; noch ändert das aber nichts positiven mittelfristigen
Ausblick. Dieser wird beispielsweise durch den MACD auf Tagesbasis
gestützt. Gleichwohl erscheint es aus Sicht der Charttechnik
plausibel, dass der Index kurzfristig noch etwas weiter zurückkommt.
Hält
sich die Notierung dabei über der grau eingezeichneten Unterstützung
zwischen 8140 und 8176 Zählern, wäre das als Fortsetzung
des Konsolidierungskurses und damit positiv zu deuten. Anleger
sollten aber sicherheitshalber abwarten, ob sich der Dow tatsächlich
oberhalb des genannten Supports behaupten kann. Mutige platzieren
im Bereich der unteren Bollinger-Linie 1-2 Kauflimits für
Calls. Diese Long-Position muss bei 8140 Zählern per Stopp-Loss
nach unten abgesichert werden. Bei einem Fall unter diese Supportmarke
können Spekulaten in Puts drehen.