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01.03.2009: Absturz auf Raten

langfristiger Chart

Nach dem klaren Verkaufsignal in der Vorwoche konnten die vielen schwarzen Candles in der abgelaufenen Handelswoche nicht überraschen. Überraschend war vielmehr der Umstand, dass der EuroStoxx im Wochenverlauf nur 35,5 Punkte verlor. Das entspricht moderaten 2 Prozent.

So schwunglos, wie zum Schluss der Kampf um die grau eingezeichnete Supportzone zwischen 2130 und 2170 Punkten geführt wurde, so träge war nun auch die Reaktion auf deren endgültigen Break. Von einer aufkommenden Ausverkaufswelle kann zumindest (noch) keine Rede sein. Nun stellt sich die Frage: Haben die Anleger schon auf die Ziel-Aktienquote reduziert, bei der drohende weitere Kursverluste keine besonderen Reaktionen mehr erfordern? Oder sammeln Profis nun schon wieder ein? Für ein False-Break (Bärenfalle) bewegt sich die Notierung nämlich eigentlich schon zu lange unterhalb der Supportzone von Oktober und Januar.


mittelfristiger Chart

Die Frage, warum die vergangene Woche so untypisch geringe Kursverluste mit sich brachte (sogar der Dow fiel doppelt so stark), kann von uns leider nicht beantwortet werden. Aber eine Empfehlung für die Strategie in der kommenden können wir geben: Der EuroStoxx folgt seit der zweiten Februar-Woche einem kurzfristigen Abwärtstrend, was zusammen mit den abwärts deutenden Indikatoren weitere Kursverluste plausibel macht. Puts bleiben daher eine gute Halteposition. Als Stopp-Loss-Marke empfehlen wir den oberen Rand der schon eingangs genannten Chartmarke zwischen 2130 und 2170 Punkten.

kurzfristiger Chart

Autor: Lutz Mathes



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