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Zuletzt im freien Fall
EUR/USD-Analyse vom 14.11.2016
Der Euro durchbrach bereits am Folgetag unserer letzten Analyse das mittlere
Bollinger Band nach unten und lieferte damit den Startschuss für ein
Abtauchen bis zum unteren Band. Insgesamt verlor die Notierung im Montagsvergleich
satte 3 Cent.
Auf kurzfristige Sicht liegt jetzt eine überverkaufte Situation vor.
Dies muss jedoch keineswegs direkt in eine Aufwärtsreaktion münden,
da auf dem aktuellen Niveau allenfalls sehr schwache Unterstützungen
vorliegen. Da einscheint ein Rückgang bis zur Untergrenze der mittelfristigen
Seitwärtsbewegung bei rund 1,05 fast realistischer. Da Seitwärtsbewegungen
jedoch gerne mit plötzlichen Richtungswechseln überraschen, sollten
Anleger nicht unbedingt auf einen solchen Rückgang setzen. Vielmehr empfehlen
wir unverändert, den Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung zwischen
1,05 und 1,15 abzuwarten.
Autor: Oliver Schultze