Der EuroStoxx konsolidierte nach dem vorangegangenen Anstieg in
der letzten Woche. Einem Ausbruchsversuch am Mittwoch folgten sofort Gewinnmitnahmen.
Der Index verlor per Saldo aber nur 7 Punkte und präsentiert sich damit
noch immer stärker als der US-Markt.
Der Aufwärtstrend bei aktuell 3600 Punkten bleibt intakt, so dass mittelfristig
agierende Anleger investiert bleiben können. Angesichts des langfristigen
Schaubilds muss aber derzeit eine Fortsetzung des Konsolidierungskurses einkalkuliert
werden. Für Call-Besitzer wäre eine denkbare Seitwärtsbewegung
zwischen ~3600 und 3750 nicht unbedingt erbaulich. Bei einem Fall unter die
Mittellinie der Bollinger Bänder bei 3633 ist ein weiterer Rückgang
bis auf die eingezeichnete Trendlinie bei ~3600 Zählern wahrscheinlich.
Update vom 08.02. (Kurzfristchart aktualisiert):
Bis zur Wochenmitte lief der EuroStoxx Index unter minimalen Schwankungen
seitwärts. Damit ergibt sich unter technischen Aspekten nichts neues
- außer, dass sich der MACD nun wieder seiner Signallinie von oben nähert.
Zudem können sich die europäischen Standardwerte nur mit Mühe
in der eingezeichneten Unterstützung halten.
Calls werden (für Neukäufe) erst wieder interessant, wenn der Index
den Sprung über sein Hoch bei 3730 Punkten schafft.
Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz