Trading-Strategie für die Woche ab 17.02.2003

 

DAX: Mit der oberhalb von 2519 Punkten eingesetzten Aufwärtsreaktion bieten sich nun Calls an. Das Potenzial erscheint allerdings begrenzt und der Stopp sollte anfangs recht großzügig gesetzt werden, weshalb Vorsicht geboten ist für eher konservative Anleger. Bei weiter zulegenden Notierungen den Stopp dann zügig auf 2710 nachziehen..

Dow: Der Dow konnte seine Unterstützung oberhalb von 7600 Punkten "passgenau" verteidigen und steuert nun auf den massiven Widerstand bei 8000 Punkten zu. Prallt er daran ab, können Anleger kurzfristig auf Puts setzen. Schafft er hingegen den Durchbruch, wäre der Weg bis 8300 Punkte frei.

Nasdaq: Die zuvor mit einem Stopp bei 1320 (NDX:984) versehenen Puts sollten nun vorsichtshalber glattgestellt werden. Spekulativ kann, insbesondere bei einem schnellen Überschreiten der ehemaligen Stoppmarken, mit Calls auf eine Erholung spekuliert werden - enge Absicherung und regelmäßige Marktbeobachtung vorausgesetzt.

EuroSTOXX: Den Kampf um die wichtige Unterstützung um 2140 (der "letzten Bastion" aus Sicht der Kursentwicklung seit 1997) haben die Bullen für sich entschieden. Bestehende Puts sollten in einer zu Wochenbeginn zu erwartenden Abwärtsreaktion sicherheitshalber veräussert werden. Risikobereite Anleger können bei einem Anstieg über 2220 Zähler (Mittellinie des Bollinger Bandes) auf weiter kletternde Kurse setzen. Ein schneller Anstieg bis zum nächst höheren Widerstand bei 2400 Punkten erscheint angesichts der anhaltend unsicheren Marktlage jedoch unrealistisch.

 

DAX-Analyse Dow-Analyse Nasdaq-Analyse EuroSTOXX

NikkeiBund FutureRTX

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Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:

Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.

Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.

Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.