In der vergangenen Woche dümpelte der Goldpreis vor sich hin, die
Orientierungslosigkeit setzte sich erwartungsgemäß fort. Die
400er-Marke geriet nicht in Bedrängnis, trotz eines leichten Wochenplus
marschierte die Notierung aber auch nicht ernsthaft in Richtung 413.
Für die bevorstehende Woche deutet sich eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung
an. Der Kreuzwiderstand bei 413 (dort verläuft nun auch die abwärtsgerichtete
Trendlinie, die an den Hochpunkten von April und August anliegt) dürfte
kaum im ersten Anlauf geknackt werden. Bei einem Unterschreiten der 400,
was uns nicht ganz abwegig erscheint, wäre jedoch mit einem Rückgang
in Richtung 385 zu rechnen.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz