Trading-Strategie für die Woche ab 20.10.2003

 

DAX: Nun erscheinen Puts interessant, die bei weiter fallenden Notierungen aufgebaut werden können. Zieht der Index zu Wochenbeginn an, sollte zunächst abgewartet werden, um nicht in eine Seitwärts- oder sogar Aufwärtsbewegung zu rasseln. Calls bleiben aber für Positionstrader unterhalb des Septemberhochs tabu.

Dow: Fällt der Dow unter den Support zwischen 9640 und 9700 Punten, wäre das negativ zu werten, zumal damit auch die Mittllinie des Bollinger-Bandes durchschritten würde. In diesem Fall könnte eine spekulative Put-Position auf kurzfristiger Basis gewagt werden.

Nasdaq: Für den Einstieg in Calls ist jetzt ein Sprung über 1967 (NDX:1440) Zähler abzuwarten. Bei zu Wochenbeginn bröckelnden Notierungen bieten sich vielmehr Puts an, die dann zum Einstiegskurs abgesichert werden sollten.

EuroSTOXX: Steigt der Index über 2600 Punkte an, kommt auch das alte Hoch bei 2660 Punkten wieder ins Visier. Für die Neueröffnung von Call-Positionen reicht diese Perspektive allerdings nur hartgesottenen Zockern. Wer bereits Calls besitzt, sollte diese im Bereich der Unterstützung zwischen 2520 und 2540 Punkten absichern.

 

 

Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:

Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.

Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.

Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.