Nasdaq Composite-Analyse vom 29.01.2006

sowie im Anschluss Update vom 01.02.

Chart seit 1990, Wochenchart seit 2003 und Chart seit Januar 2005


Schlußkurse seit 1990

Die an dieser Stelle geäusserten Bedenken, der compx würde seine Korrektur fortsetzen, erwiesen sich als zu ängstlich. Im Laufe der Vorwoche legten die Technologiewerte um 56 Punkte bzw. 2,5 Prozent zu.

Dieser Anstieg reichte aber nicht, um das Jahreshoch bei 2333 Zählern zu knacken. Ein neues Kaufsignal lässt sich daher aus den jüngsten Kursgewinnen noch nicht ableiten. Das Schaubild auf Wochenbasis legt nahe, einen Ausbruch aus dem Bereich 2200/2333 Punkten abzuwarten, erst dann ist wieder mit einer nachhaltigen und kräftigen Bewegung zu rechnen.

WochenCandles seit Januar 2000

Der untere Chart auf Tagesbasis spricht dabei für eine Fortsetzung der positiven Tendenz. Der Stochastik drehte erst vor kurzem auf Kaufen, der MACD dürfte in wenigen Tagen folgen. Entscheidende Hürde ist auch mit Blick auf dieses Zeitfenster das in der ersten Januarhälfte markierte Hoch bei 2333 Zählern. Knackt der compx diesen Widerstand, liegt ein Kaufsignal vor und die Notierung sollte in der Folge kräftig zulegen.

Nach dem positiven Ausklang der Vorwoche können Anleger sich jetzt in die Startlöcher begeben. Springt der compx klar über 2333 Punkte, winken weitere Kursgewinne. Zwar ist das Risiko bröckelnder Kurse noch nicht völlig gebannt, das Korrekturpotenzial sollte aber zunächst auf 2200 Zähler begrenzt sein.


Tages-Chart seit März 2003

 

Update vom 01.02. (Kurzfristchart aktualisiert):

Bis zur Wochenmitte verzeichnete der compx moderate Kursgewinne.

Der obige Ausblick bleibt damit unverändert gültig. Ein neues Kaufsignal entsteht mit einem Sprung über 2333 Zähler. Sollte dies in den nächsten Tagen nicht gelingen, steigt jedoch das Risiko für einen erneuten Rücksetzer in Richtung 2200 Punkte.

Strategie: Einen Neueinstieg in Calls weiter zurückschieben, bis das Jahreshoch geknackt wurde. Wer schon investiert ist, sichert jetzt vorsichtshalber recht eng ab.

 

Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz


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