Mit einer (positiven) Wochenveränderung von weniger als einem Prozent zeigte sich der Nikkei in der Vorwoche recht unentschlossen. Im Rahmen dieser seitwärtsgerichteten Bewegung verlor auch die horizontale Linie bei 11220 an Bedeutung.
Das untere Schaubild zeigt, dass sich die Notierung im Bereich der März-Tiefs fing und von dort aus nach oben drehte. Am Freitag prallte der Index dann am mittleren Bollinger Band nach unten ab.
Jetzt muss sich zeigen, ob der Nikkei in der kommenden Woche den eGD20
bei derzeit 11333 Zählern knacken kann. Dann bietet sich Raum für
einen Anstieg bis rund 11650 Punkte. Andernfalls könnte die schwache
Unterstützung bei gut 11000 Zählern erneut getestet werden,
darunter müsste sogar eine Ausweitung der Korrektur befürchtet
werden.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz