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23.08.2009: Neues Jahreshoch - wenn auch nur knapp

langfristiger Chart

Der EuroStoxx sackte im Takt mit den anderen Börsen zunächst ab, fing sich dann und gewann zunächst zögerlich, am Freitag dann aber um so kräftiger wieder an Höhe. Per Saldo blieb ein Wochenplus von 76,2 Punkten oder 2,9 Prozent. Wieder einmal zeigte sich, dass die europäischen Aktien kein echtes Eigenleben haben, sondern den Vorgaben aus den USA mit leichtem Hebel folgen. Das spricht nicht für die "Emanzipation" des europäischen Aktienmarktes, lässt sich aber durchaus lukrativ für Anlage- und Tradingzwecke nutzen.

Die Empfehlung, zunächst die weitere Marschrichtung abzuwarten, erhalten wir zunächst aufrecht. Analog zum Dow in den USA steht auch der EuroStoxx 50 am unteren Rand einer Widerstandszone, die noch aus dem Juli letzten Jahres stammt. Gelingt der Durchbruch über diese Marke bei 2776 Zähler, wäre der Weg für die nächste Aufwärtsetappe frei. Noch ist es aber nicht so weit, und Anleger sollten ihr Pulver trocken halten.


mittelfristiger Chart

Immerhin deutet der Stochastik Oszillator noch auf kurzfristiges Aufwärtspotenzial. Der MACD auf Tagesbasis nähert sich von unten seiner Signallinie. Nächste Woche wird sich zeigen, ob es auch beim MACD für den Bruch der Signallinie reicht.

Strategie: Sollte der Ausbruch über den oberen Rand der aktuell erreichten Widerstandszone gelingen, können Anleger eine kleine Long-Position wagen; scheitert der Index hingegen an der aktuell erreichten Chartmarke, sö läge ein erneuter Rücksetzer in der Luft. Diesen können kurzfristig operierende Anleger auch mit einer kleinen spekulativen Put-Position ausreiten (`dann aber Stopp-Loss bei 2776 Punkten setzen).

kurzfristiger Chart

Autor: Lutz Mathes



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