In
der Berichtswoche kletterte der EuroStoxx zunächst mit ermutigenden
Schritten aufwärts. Doch nach Erreichen eines neuen Jahreshochs
am Mittwoch bröckelten die Kurse am Donnerstag erst leicht,
am Freitag dann stärker wieder ab. So blieb per Wochen-Saldo
nur ein kümmerlicher Anstieg von 11,4 Punkten übrig.
Das ist alles andere als ein dynamischer Vorstoß auf neue
Höhen.
Der
Stochastik drehte durch diese Entwicklung prompt wieder nach unten,
was kurzfristig negativ zu werten ist. Auch der MACD auf Tagesbasis
kam zurück, hält sich nur noch knapp über seiner
Signallinie. Anleger sollten aber angesichts dieser enttäuschenden
Performance noch nicht gleich die Flinte ins Korn schmeißen.
Noch ist die Lage offen, bei mittelfristig positiver Grundtendenz.
Auch auf Basis des Langfrist-Schaubildes ist der jüngste
Anstieg durchaus als ermutigend zu interpretieren.