Nasdaq Composite-Analyse vom 26.02.2006

sowie im Anschluss Update vom 01.03.

Chart seit 1990, Wochenchart seit 2003 und Chart seit Juli 2005


Schlußkurse seit 1990

Auch in der vergangenen Woche setzte sich beim compx die Seitwärtsbewegung fort. Im Wochenvergleich legte der Index dabei um homöopathische 5 Pünktchen zu.

An der charttechnischen Einschätzung auf mittel- bis langfristige Sicht ergibt sich daraus, wie schon in den Wochen zuvor, keine Änderung. Für eine nachhaltige Bewegung bleibt der Ausbruch aus der Spanne zwischen 2200 und 2333 Zählern abzuwarten.

WochenCandles seit Januar 2000

Im unteren Schaubild folgt die Notierung noch immer dem seit Januar gültigen Abwärtstrend, kitzelte zuletzt aber erneut an dieser Trendlinie. Aber auch dies ändert die obige Einschätzung nicht, denn ein Ausbruch würde zunächst auch nur Potenzial bis zum Jahreshoch bei 2333 Punkten freisetzen. Die beiden dargestellten Indikatoren zollen der wochenlagen Seitwärtsbewegung Tribut und liefern keine verwertbare Aussage.

Insofern kann auch an dieser Stelle nur die Prognose der Vorwochen wiederholt werden: Anleger sollten ein Ende der Seitwärtsbewegung abwarten. Dafür ist ein möglichst dynamischer Ausbruch aus der Handelsspanne zwischen 2200 und 2333 Zählern nötig.


Tages-Chart seit März 2003

 

Update vom 01.03. (Kurzfristchart aktualisert):

Zu Wochenbeginn brach der compx aus dem seit Januar bestehenden Abwärtstrend nach oben aus, notiert aber noch unter dem Jahreshoch.

Das mit dem Ausbruch einhergehende Potenzial bis auf 2333 Zähler ist jetzt bereits fast ausgereizt, ein neues Kaufsignal entsteht erst mit neuen Höchstkursen. Daher bleibt weiterhin ein Ausbruch aus der Handelsspanne abzuwarten.

Strategie: Vorerst noch an der Seitenlinie verharren. Nur wenn die Notierung klar auf ein neues Jahreshoch klettert, bietet sich eine erste Call-Position an.

 

Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz


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