Danach sieht es aber mit Blick auf das untere Schaubild derzeit nicht aus. Denn die Kursverluste verloren mit Erreichen des unteren Bollinger Bandes spürbar an Dynamik, und zuletzt schnitt auch der Stochastik seine Signallinie nach oben. Zwar sind solche Überverkauft-Signale in einem Bärenmarkt - und in einem solchen befinden wir uns zweifellos noch - immer mit Vorsicht zu genießen, trotzdem könnten die Bullen in der kommenden Woche zur Abwechslung mal wieder ein paar Punkte gutmachen.

Ein neues Kaufsignal liegt dabei aber in weiter Ferne. Das Erholungspotenzial beschränkt sich vielmehr auf die nächst höheren Widerstände bei 4500, gut 4600 und rund 4800 Zählern. Sollte sich der Downmove dagegen fortsetzen und die Notierung unter 4300 Punkte fallen, wäre mit einem Test der 4000er-Marke zu rechnen.