Der Dow kam im Berichtszeitraum nicht vom Fleck. Im Wochenverlauf
blieb ein Plus von 36 Pünktchen, das liegt im Bereich der
normalen Tagesschwankungen der letzten 2 Wochen.
Das Handelsvolumen
ging dabei minimal zurück, liegt aber weiterhin klar über
dem Durchschnitt der Jahre 2007/2008. Die Gemengelage bei den
Einflussfaktoren auf die Börse hat sich nicht geändert.
Hohe Liquidität bei den Investoren und deflationäre
Tendenzen in den wichtigsten Wirtschaftssektoren halten sich gegenseitig
am Aktienmarkt in Schach.
Die
letzte Woche an dieser Stelle getroffenen Einschätzungen
bleiben bestehen. Technisch hat sich immerhin eine Änderung
ergeben: Der Dow konnte durch seine Seitwärtsbewegung die
(fallende) 200-Tage-Linie unter sich lassen. Rein technisch ist
das positiv zu werten, von entscheidender Tragkraft ist dieses
Signal freilich nicht.
Die
Möglichkeit, dass der Dow die in den letzten Tagen neu aufgebaute
Widerstandsmarke bei 8820-8830 Punkten nach oben durchbricht und
damit noch einmal Käufe auslöst, bleibt bestehen. Nach
unten wäre als nächste Entscheidungsmarke die Unterstützung
oberhalb von ~8340 Punkten auszumachen (Stopp-Loss-Marke für
Calls). So lange diese Marken nicht überschtritten werden,
drängen sich keine Neuengagments auf.
