Der
EuroStoxx konnte sich von den müden Vorgaben aus den USA
kaum abheben. Insgesamt wenig volatil schloss er 6 Punkte höher
als am vorangegangenen Freitag.
Die technische Einschätzung hat sich nicht geändert.
Für Anleger heißt es abwarten, bis sich die Börse
ihre Nachrichten (und damit auch die technischen Kauf-/Verkaufsignale)
selbst schafft.
Noch
ist nicht klar, ob die aktuelle Seitwärtsphase schon das
Ende der liquiditätsgetriebenen Bearmarketrally anzeigt,
oder ob es noch einmal weiter aufwärts geht. Die Indikatoren
halten sich die Waage, der seit Anfang des Monats nach oben durchbrochene
Abwärtstrend hält die charttechnischen Erwartungen leicht
im positiven Bereich. Calls können daher weiter spekulativ
mit Stopp-loss bei 2390 gehalten werden. Bei einem Fall unter
2350 legt die Technik ein Drehen in Puts nahe. Neueinstiege drängen
sich nicht auf.