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Eigentlich ein Kaufsignal...
Nasdaq-Analyse vom 21.02.2010

langfristiger Nasdaq Chart


Unsere Mahnung vor weiteren Kursverlusten bei den US-Technologiewerten erwies sich als unbegründet. Denn gemessen am Nasdaq 100 legten die Kurse in der Vorwoche um 44 Punkte bzw. 2,5 Prozent zu.

Damit dauert der Kampf um die Abwärtstrendlinie, die an dem Kursverlauf seit dem Jahr 2000 anliegt, weiter an. Im mittleren Schaubild befindet sich die Notierung gewissermaßen im charttechnischen Niemandsland. Ein neues Signal entsteht hier, wenn entweder das Hoch vom Januar bei 1897 geknackt wird (Kaufsignal), oder wenn der Support bei 1665 nach unten durchbrochen wird (Verkaufsignal).


mittelfristiger Nasdaq Chart

Mit Blick auf den kurzfristigen Chart auf Tagesbasis ist das Bild jetzt ebenfalls durchwachsen. Der Widerstand bei 1815 Zählern konnte zwar geknackt werden, dies löste dann jedoch keine Anschlusskäufe aus. Zeitgleich kletterte der Stochastik Oszillator tief in die überkaufte Zone.

Insofern stellt sich die charttechnische Situation nun recht simpel dar: Der Durchbruch der Marke 1815 ist an sich ein Kaufsignal und setzt Potenzial bis zum nächst höheren Widerstand bei 1897 Punkten frei. Sollte auch diese Marke geknackt werden, wäre dies ein mittelfristiges Kaufsignal. Rutscht die Notierung hingegen wieder unter 1815 zurück, liegt ein Verkaufsignal mit Kursziel 1665 vor.

kurzfristiger Nasdaq Chart

Autor: Oliver Schultze



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