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Erneut
am Widerstand gescheitert
EuroStoxx-Analyse vom 18.04.2010
In der letzten Woche hatten wir bereits zur Vorsicht gemahnt und auf schwungvolle Vorgaben aus den USA gehofft. Während der Dow zwischendrin auch ein neues Jahreshoch erreichte, blieben hiesige Anleger skeptisch. Am Freitag kam es dann prompt zu spürbaren Kursverlusten. Der Eurostoxx schloss letztlich knapp 46 Punkte tiefer als vor einer Woche.
Damit ist der grün eingezeichnete Aufwärtstrend
im unteren Chart endgültig Geschichte. Auch die Indikatoren deuten abwärts.
Das einzige, was aktuell noch tröstet, ist die Intermarketanalyse: In
den letzten Monaten hatte sich der EuroStoxx schon so oft vom Dow mitziehen
lassen, dass auch dieses Mal kein echtes Eigenleben zu erwarten ist.
Für sich alleine betrachtet ist beim EuroStoxx
aus technischer Sicht nun eindeutig Gefahr im Verzug: Mit den Kursspitzen
bei rund 3020 Punkten wäre das Fundament für eine mittelfristige
obere Trendwende gelegt.
So langfristig muss man aber gar nicht denken, um sich schon einmal interessante
Puts herauszusuchen. Fällt der EuroStoxx nun unter 2916 Punkte, läge
der nächst tiefere Support erst wieder unterhalb von 2800 Punkten.
Autor: Lutz Mathes