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Einmal
mehr seitwärts - kein gutes Omen
Dow Jones-Analyse vom 24.05.2015
Autor: Lutz Mathes
Der Dow schwang sich in der Spitze bis 18.312
Punkte auf, um dann wieder Terrain zu verlieren. Letztlich schloss er 40,54
Punkte schwächer als am Freitag zuvor. Das sind -0,2 Prozent.
Die US-Standardwerte bewegen sich damit mittelfristig wieder unter dem Aufwärtstrend,
der die dort eingezeichnete Keilformation nach unten begrenzt. Aber der Ausbruch
ist nicht deutlich genug. Hier bleibt die Lage wie schon zuvor offen - aber
bullishe Avancen würden anders aussehen.
Im Chart auf Tagesbasis konnte der der Dow sein Allzeithoch bei 18.288 Punkten
kurz nach oben durchstoßen und fiel wieder zurück. Die Anleger
trauen dem Braten anschaulich nicht recht. Aber mangels Alternative zur Aktie
trennen sich die Investoren offenkundig nicht von größeren Beständen.
Das verdeutlicht auch das seit Mitte April sinkende Volumen. Insgesamt messen
wir dem Verkaufsignal im Stochastik die größte Bedeutung zu. Das
heißt: kurzfristig weiter abwärts, wodurch das mittelfristige Bild
in Konsequenz auch leiden würde. Ohne Überraschend gute Nachrichten
aus den USA oder von Seiten der FED bleiben wir bei der Erwartung fallender
Kurse, wie bereits in der Woche zuvor.