Im unteren Chart ist ersichtlich, dass die Notierung seit einigen Wochen eher
lustlos um die Marke von 12000 Punkten pendelt. Neue charttechnische Impulse
bleiben damit Mangelware. Selbst der in Seitwärtsbewegungen an sich recht
zuverlässige Stochastik Oszillator schlägt in Folge der Bewegungsarmut
des DAX Haken in seinem neutralen Bereich. Die Frage ist, wann und in welche
Richtung sich diese Lethargie auflöst.
Und so können Anleger jetzt vorerst nur abwarten. Aufwärtspotenzial
besteht zunächst noch bis 12391, wobei dieses nicht zwingend ausgeschöpft
werden muss. Ein kraftvoller Durchbruch des Allzeithochs nach oben ist aus unserer
Sicht derzeit nicht allzu wahrscheinlich. Kommt er doch, könnte dies unmittelbar
in eine Rally münden. Andererseits bleibt das Korrekturrisiko hoch, ein
abrutschen klar unter 11900 könnte in eine spürbare Abwärtsbewegung
münden.
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