Im unteren Chart ist gut zu erkennen, wie sich der DAX bis zu dem kurzfristigen
Abwärtstrend vorarbeitete, der sich seit dem Allzeithoch Mitte Juni gebildet
hatte. Sollte der DAX diese abwärtsgerichtete Trendlinie nach oben durchbrechen,
wäre dies ein erstes positives Signal. Sowohl der MACD als auch der Stochastik
Oszillator deuten derzeit aufwärts und unterstützen daher einen solchen
Ausbruchversuch. Dann würde sich zumindest Aufwärtspotenzial bis zum
oberen Bollinger Band auf Tagesbasis eröffnen, welches aktuell bei 12331
verläuft. Knapp darüber, bei 12390, liegt dann auch die obere Begrenzung
der im mittleren Chart eingezeichneten Schiebezone.
Gelingt dem DAX also in der kommenden Woche der Ausbruch aus dem kurzfristigen
Abwärtstrend, liegt das erste kurzfristige Ziel im Bereich von 12350 bis
12400 Zählern. Eine solche Entwicklung halten wir für denkbar. Scheitert
der Index allerdings erneut am Abwärtstrend, setzt sich die Seitwärtsbewegung
zunächst fort. Solange jedoch die Untergrenze bei 11900 nicht nachhaltig
unterschritten wird, liegt kein Verkaufsignal vor.
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