
Im unteren Chart oszillierte der Index die letzten zwei Tage um die Horizontale
bei 13335, die sich von den Hochpunkten Mitte Dezember herleitet. Ferner wirkte
das mittlere Bollinger Band (Tagesbasis) einmal mehr als Unterstützung.
Sollte dieses Band nach unten durchbrochen werden, ist mit einem Rückgang
bis zum unteren Band zu rechnen. Aktuell verläuft dieses bei 12942 und
damit fast genau auf dem Niveau der aus dem mittleren Chart bekannten Kreuzunterstützung.
Der nach unten weisende Stochastik Oszillator und der kurz vor einem Verkaufssignal
stehende MACD stützen die These einer weiteren Konsolidierung.
Das Scheitern im Bereich des vorherigen Allzeithochs stellt keine Überraschung
dar, nun ist der DAX im Korrekturmodus. Ein Rückgang bis auf rund 12950
ist keineswegs abwegig, sondern erscheint aus charttechnischer Sicht sogar plausibel.
Der seit fast zwei Jahren bestehende Aufwärtstrend wäre dann noch
immer intakt, ein neuer Angriff auf das Allzeithoch in der Folge also denkbar.
Zunächst gilt es aber, den weiteren Konsolidierungsverlauf abzuwarten.
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