Wie an dieser
Stelle erwartet, setzte in der Vorwoche eine Korrektur beim Gold
ein. Bis in den Dienstag hinein konsolidierte die Notierung noch
auf hohem Niveau, dann folgte ein recht kräftiger Absturz um
in der Spitze rund 60 US-Dollar.
Jetzt sind noch weiter bröckelnde Notierungen denkbar, bevor
die Lage dann bei knapp 930 spannend wird. Denn dort verläuft
die abwärtsgerichtete Trendlinie, die im Februar nach oben
durchbrochen wurde. Fällt der Goldpreis unter diese Linie zurück,
wird das Kaufsignal hinfällig und die Lage recht bearisch.
Dreht die Notierung aber in diesem Bereich nach oben, handelt es
sich um einen den Ausbruch bestätigenden Pullback und ein gutes
Einstiegssignal.