Der Index für die europäischen Standardwerte stieg in der Berichtswoche um 113,6 Punkte (4,6 Prozent).

Damit durchbrach er knapp die im unteren Chart eingezeichnete Widerstandszone, was positiv zu werten ist. Der EuroStoxx bewegt sich nun im Bereich des Hochpunktes von Anfang Januar bei weiterhin konstruktiven Indikator-Signalen. Wermutstropfen ist allein die kurzfristig überkaufte Lage, die zumindest eine Konsolidierung wahrscheinlicher werden lässt. So lange dabei aber die Unterstützungszone zwischen 2520 und 2580 Punkten nicht nach unten durchbrochen wird, bleiben Long-Investments haltenswert.

Aus dem klassischen charttechnischen Blickwinkel ist der Weg nun bis zur nächst höheren Widerstandszone bei 2750 Punkten frei. Aufgrund unserer nach wie vor skeptischen Haltung gegenüber dem Marktgeschehen raten wir trotz dieses frischen Kaufsignales dazu, eher vorsichtig zu bleiben und nur mit eingeschränktem Depotumfang Long-Positionen einzugehen.