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Den
Ausbruch herbeisehnen
S&P500-Analyse vom 27.09.2011
Von Anfang Dezember letzten Jahres bis Anfang August diesen Jahres bewegte
sich der S&P 500 oberhalb von 1220 Punkten seitwärts. Dann erfolgte
ein kräftiger Kursrutsch und die Seitwärtsbewegung wurde eine Etage
tiefer verlegt. Seit mehr als anderthalb Monaten pendelt der Index nun schon
zwischen 1115 und 1230 Zählern hin und her. Erst gegen Ende letzter Woche
prallte die Notierung ein weiteres Mal am unteren Ende der Handelspanne nach
oben ab. Seitdem legten die Kurse kontinuierlich zu und stehen nun wieder
in der oberen Hälfte der Tradingrange.
Anleger sollten sich von der Seitwärtsbewegung jedoch nicht schläfrig
machen lassen. Zwar ist die aktuelle Bewegung nur was für kurzfristig
orientierte Trader, bei einem Ausbruch wird der S&P 500 jedoch schnell
wieder interessant. Denn das ist mit einer spürbaren Bewegung zu rechnen.
Das rechnerische Bewegungspotenzial, zu ermitteln aus der Spannbreite der
Handelsspanne, liegt bei rund 120 Punkten. Daher können Anleger sich
schon jetzt auf die Lauer legen und bei einem Ausbruch beherzt einsteigen.
Autor: Oliver Schultze