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EuroStoxx-Analyse vom 07.12.2014

langfristiger EuroStoxx Chart

Dass viele Anleger beim EuroStoxx schon fluchtbereit am Notausgang stehen, konnten wir am Donnerstag sehen. Als der ex-Goldmann Sachs Vizechef Draghi dieses Mal auf der EZB-Sitzung keine frisch geschöpften Multimilliarden in Aussicht stellte, fiel der EuroStoxx prompt um 2 Prozent ab. Doch dieses Mal waren diejenigen die Dummen, die als erstes gerannt waren: Der EuroStoxx glich die Scharte direkt am Freitag aus und endete auf dem höchsten Stand seit drei Monaten. Der Wochenvergleich zeigt ein Plus von 26,5 Punkten oder 0,8 Prozent.

Platz bleibt nun noch bis zu den Juni-Hochs bei rund 3320 Punkten. Die Luft ist aus technischer Sicht also schon recht dünn. Für Anleger heißt dass, dass jetzt jegliches "Niesen" an der Wall Street den europäischen Titeln eine heftige Grippe bescheren könnte.

mittelfristiger EuroStoxx Chart

Im bullishen Fall kann der EuroStoxx den von uns eingezeichenten Widerstand bei 3320 Punkten in der kommenden Woche klar überwinden und fortan als Unterstützung nutzen. Im bearishen Fall kratzt der EuroStoxx nur an der Marke von 3320 Punkten und fällt dann ab. Da die Indikatoren schon eine relativ ausgereizte Situation für die europäischen Standardtitel zeichnen, sollten Anleger lieber jetzt schon an Teilgewinnmitnahmen denken.


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kurzfristiger EuroStoxx Chart

Autor: Lutz Mathes