
Für einen Ausbruch nach oben muss der DAX indes zunächst einmal den
kurzfristigen, zweimonatigen Abwärtstrend verlassen. Aktuell verläuft
dieser schon unter 12300 Zählern. Während der Stochastik Oszillator
mit einem neuen Verkaufsignal allerdings abwärts deutet, scheint das untere
Bollinger Band bei 12067 den Weg nach unten zu versperren. Insofern wäre
kurzfristig eine Fortsetzung der seit Wochen andauernden Seitwärtsbewegung
keine Überraschung.
Noch befindet sich der DAX in einer seit Mitte Juni andauernden Korrekturphase,
wobei diese in den letzten vier Wochen in eine Seitwärtsbewegung übergegangen
ist. Anleger sollten sich gedulden, bis der Index den Abwärtstrend geknackt
hat respektive die Zone 11900/12390 verlassen hat. Dann winkt wieder eine Bewegung
von rund 500 Punkten in Ausbruchrichtung.
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