Das untere Schaubild zeigt, dass der Index weiterhin in der Schiebezone zwischen
12850 und 13200 umherdümpelt. Das Geschehen spielt sich mittlerweile schon
seit etwas über einem Monat innerhalb dieser schmalen Handelsspanne ab.
Diese geringe Volatilität führte auch zu einer starken Kontraktion
der Bollinger Bänder und dürfte sich schon bald in einer kräftigen
Bewegung entladen. Das Mindestpotenzial einer solchen Bewegung beträgt
rund 350 Punkte und berechnet sich aus der Höhe der einmonatigen Handelsspanne.
Während bei einem Ausbruch nach unten also die Unterstützungslinie
bei knapp 12500 auf die Agenda gerät, winkt bei einem Ausbruch nach oben
ein Test des Allzeithochs.
Bis der DAX diese Schiebezone verlassen hat, können Anleger nur abwarten.
Denn innerhalb dieser Schiebezone liegt eine ganz klassische Seitwärtsbewegung
mit ständigen Richtungswechseln vor. Daher bietet es sich derzeit an, den
Markt nur zu beobachten und auf einen Ausbruch aus dem Bereich 12850/13200 zu
lauern.
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