
Der untere Chart auf Tagesbasis stimmt hingegen etwas skeptischer, was eine
Fortsetzung der kurzfristigen Aufwärtsbewegung betrifft. Denn der DAX scheiterte
zuletzt mehrfach im Bereich des mittleren Bollinger Bandes, zugleich erreichte
der Stochastik Oszillator seine obere Extremzone. Der MACD behauptete derweil
sein bestehendes Verkaufssignal. Sollte die Notierung in der kommenden Woche
das mittlere Bollinger Band bei aktuell 12439 nicht knacken können, sondern
nach unten abdrehen, dürften rasch die Bären die Oberhand gewinnen.
In diesem Fall rechnen wir in der Folge mit einem Unterschreiten des jüngsten
Tiefs von Mitte August bei 12121 Punkten.
Daher sollten gerade kurzfristig orientierte Anleger/Trader nun vorsichtig sein.
Eine Fortsetzung der jüngsten Aufwärtsreaktion ist denkbar, dazu sollte
der DAX aber möglichst zügig das mittlere Bollinger Band (Tagesbasis)
klar nach oben überwinden. Bleibt ein solches Bestätigungssignal aus
und der Index orientiert sich stattdessen in Südrichtung, droht ein neuer
Abwärtsschub. Dann könnten rasch Notierungen unter 12000 folgen.
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