EuroSTOXX50-Analyse vom 25.09.2004

sowie im Anschluss Update vom 29.09.

Chart seit 1992, Dreijahreschart sowie 6-Monats-Chart

rückgerechnete Kurse seit 1992

Nach anfänglichen Kursgewinnen konnte sich der EuroStoxx 50 Kursindex den negativen Vorgaben aus den USA nicht entziehen und ging mit einem Verlust von 48,6 Punkten oder gut 1,7 Prozent aus der Handelswoche.

Im oberen Schaubild ergibt sich keine Veränderung: Der Index bleibt knapp unter seiner 200-Tage-Linie, was zusammen mit der Konstellation im mittleren Schaubild eher für weiter fallende Notierungen spricht.

3-Jahres-Wochenchart

Viel Abwärtsspielraum besteht allerdings zunächst nicht. Im Bereich um 2700 Punkte verläuft die nächst tiefere Unterstützungszone, die sich in der Vergangenheit als recht standfest erwies. Die Indikatoren sprechen allerdings auch in diesem Schaubild für weitere Kursrückgänge: Während der (vor allem kurzfristig relevante) Stochastik schon seine überverkaufte Zone erreichte, hat der MACD erst in den letzten beiden Handelstagen seine Signallinie nach unten durchbrochen. Aus technischer Sicht wäre daher ein Szenario realistisch, das dem EuroStoxx im Bereich der nahen Supportzone um 2700 Zähler eine Konsolidierung/Aufwärtsreaktion beschert, während auf Sicht von 8-14 Tagen durchaus tiefere Kurse einkalkuliert werden sollten.

Chart auf Tagesbasis


Update vom 29.09. (Kurzfristchart aktualisiert):

Technisch mustergültig drehte der EuroStoxx im Bereich der genannten Unterstützung nach oben. Im positiven Fall sollte nun ein erneuter Test des Chartbereichs bei 2800 Punkten gelingen. Gegen spürbare Kursgewinne spricht allerdings der MACD.

Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz


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