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Wilde
Schwankungen sprechen für Bodenbildung
Wöchentliche Öl-Analyse
vom 15.02.2016
Der Brent Index schlug zuletzt kräftig nach oben und unten aus. Vom heutigen
Montag aus gemessen brachte die vergangene Woche zwar per Saldo kaum eine
Veränderung verglichen zum Stand vor einer Woche, doch zwischendrin war
die Notierung um 7,5 % zurückgefallen und hatte diese Scharte folglich
auch wieder ausgewetzt.
Zuletzt halfen die wieder ansteigenden Börsen und Gerüchte über
Krisensitzungen der OPEC, die vielleicht auf diesem Tiefstniveau zu einer
Reduzierung der Fördermengen führen könnten.
Technisch bietet sich damit endlich wieder eine Chance für Anleger in
Gestalt der Widerstandslinie bei rund 35,70 Dollar, die wir im unteren Chart
neu eingezeichnt haben. Über dieser Marke konsolidierte der Brent Index
im Dezember relativ geradlinig, und prallte beim letzten Vorstoß im
Januar/Februar daran nach unten ab.
Sollte die Notierung über die grau eingezeichnete Widerstandslinie bei
35,70 Dollar pro Barrel hinaus kommen, wäre der Weg bis zur nächsten
Linie bei 42,40 Dollar frei. Das sieht im Chart zwar nur nach wenig aus, entspräche
aber einem Potenzial von rund 22 Prozent.
Autor: Lutz Mathes