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In der Mitte der Schiebzone angelangt
Nikkei-Analyse vom 17.07.2016
Die von uns in der Vorwoche an dieser Stelle
beschriebene Chance auf eine Aufwärtsreaktion nutzte der Nikkei eindruckvoll,
denn im Wochenvergleich legte der Index insgesamt satte 9,2 Prozent zu.
Ein neues Signal bedeutet dies angesichts der übergeordneten Seitwärtsbewegung
jedoch nicht. Kurzfristig ist der Markt auch schon wieder überkauft,
wie die Nähe zum oberen Bollinger Band und der Stochastik Oszillator
in seiner oberen Extremzone verdeutlichen. In der kommenden Woche wieder bröckelnde
Notierungen wären daher keine Überraschung. Für ein neues Signal
bleibt weiter abzuwarten, bis der Nikkei die Spanne 15000/18000 verlassen
hat. Ein solcher Ausbruch liegt derzeit jedoch nicht in der Luft, da sich
der Index fast genau in der Mitte dieser Spanne befindet.
Autor: Oliver Schultze