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Kurzfristig
sieht es nicht gut aus
DAX-Analyse vom 11.09.2016
Auch der untere Chart auf Tagesbasis verheißt
jetzt zumindest kurzfristig nichts Gutes. Der MACD weist noch immer abwärts,
der Stochastik Oszillator lieferte erst kürzlich ein neues Verkaufsignal.
Auch das mittlere Bollinger Band, zuletzt eine zuverlässige Unterstützung,
hat die Notierung (erstmals seit Anfang Juli) per Schlusskurs unterschritten.
Der nächste Support liegt jedoch schon bei 10465, und knapp darunter
verläuft dann auch das untere Bollinger Band auf Tagesbasis als weitere
gleitende Unterstützung.
Kurzfristig deutet die Charttechnik nun also abwärts. Behauptet sich
der DAX dabei über dem Tief von Ende August bei 10442, bleibt für
die Bullen vorerst alles im Lot. Sollte diese Marke jedoch unterschritten
werden, droht eine merkliche Korrektur. Dann könnten sich die Hochpunkte
von Mitte August und Anfang September auch als Doppeltop erweisen - auch wenn
die Umsätze hierbei nicht passen, da beim ersten Hoch ein äußerst
niedriger Umsatz zu verzeichnen war. Für die kommende Woche sind jedenfalls
zunächst fallende Notierungen zu erwarten, ob es unter dem Strich bei
einer seitwärtsgerichteten Konsolidierung bleibt oder aber eine handfeste
Korrektur folgt, wird sich zeigen müssen.
Autor: Oliver Schultze