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Noch
immer im Konsolidierungsmodus
DAX-Analyse vom 16.10.2016
Im unteren Chart auf Tagesbasis ist der
MACD in Folge der zweimonatigen Seitwärtsbewegung praktisch nicht verwertbar,
der Stochastik Oszillator befindet sich in seiner neutralen Zone. Interessant
ist daher allein die charttechnische Betrachtung, und dabei vor allem der
kurzfristige Abwärtstrendkanal und die Widerstandslinie bei rund 10600.
Letztere wurde in der Vorwoche von den Bullen immer wieder attackiert, konnte
jedoch nicht nachhaltig geknackt werden.
Gelingt es in der kommenden Woche, die Marke von 10600 klar zu überwinden,
wäre dies ein erster positiver Fingerzeig. Dann wäre der Index auch
aus dem kurzfristigen Abwärtstrendkanal ausgebrochen, Potenzial eröffnet
sich dann jedoch zunächst nur bis zum Jahreshoch bei 10802. Erst ein
Sprung über diese Hürde würde die Börsenampeln grün
leuchten lassen. Scheitert der DAX weiterhin bei seinen Ausbruchversuchen,
müssen Anleger sich auf eine Fortsetzung der Konsolidierung einstellen,
die unter Umständen auch zu einem weiteren Test der unteren Trendkanalbegrenzung
bei aktuell nur noch rund 10120 führen könnte.
Autor: Oliver Schultze