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Gemächlich
aufwärts
Öl-Analyse vom 26.04.2010
Auf Dollar-Basis kam der Ölpreis in der vergangenen Woche nicht vom Fleck. Gemessen vom Montag letzter Woche schlug ein minimaler Abschlag von 7 US-Cent pro Barrel zu Buche.
Doch das mittelfristig bullishe Bild kann durch
die zuletzt unter engen Schwankungen seitwärts laufenden Kurse nicht
erschüttert werden. Technisch werten wir den aktuellen Verlauf als Konsolidierungsphase
in einem intakten Aufwärtstrend. Dieser ist zwar auf Dollar-Basis nur
im mittelfristigen Zeitraum zu sehen, doch auf Euro-Basis strebt die Notierung
zum Leidwesen der Autofahrer noch sehr viel unerbittlicher aufwärts.
Der MACD im kurzfristigeren Schaubild ist nach der gut dreiwöchigen Konsolidierungsphase
knapp unter seine Signallinie gerutscht. Doch eine obere Trendwende zeichnet
sich im Chartverlauf nicht ab. Damit bleiben im Depot befindliche Calls eine
Halteposition. Sollte der Kurs über das jüngste Hoch bei 87,16 Dollar
hinauskommen, wäre das als Nachkaufsignal zu sehen. Umgekehrt würde
sich bei einem Fall unter die (schwache) Unterstützung bei 84 Dollar
Abwärtspotenzial ergeben (Stopp-Loss-Marke für Calls). Insgesamt
sehen wir die Lage aber weiterhin bullish für das Öl.
Autor: Lutz Mathes