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Folgt Dynamik auf die Lethargie?
Gold-Analyse vom 16.06.2013
In der Vorwoche setzte sich die Abwärtsbewegung zunächst noch wie
erwartet fort, am Dienstag dann aber drehte der Goldpreis wieder nach oben.
So legte die Notierung im Wochenvergleich letztlich knapp 10 Dollar zu.
Innerhalb der seit rund zwei Monaten gültigen Handelsspanne zwischen
1310 und 1480 macht sich nun geradezu Lethargie breit. Die Schwankungsbreite
war zuletzt sehr gering, offensichtlich wartet der Großteil der Anleger
auf einen Ausbruch aus der Schiebezone.
In Anbetracht der zuletzt deutlich kontrahierten Bollinger Bänder könnte
schon in Kürze eine kräftige Bewegung ins Haus stehen. Die Richtung
lässt sich noch nicht bestimmen, das erste Ziel liegt dann entweder bei
1310 oder 1480. Erst mit einem Ausbruch aus dieser Zone ergibt sich dann wieder
ein neues mittelfristiges Signal.
Autor: Oliver Schultze